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CORONA Auswirkungen am Beispiel UGANDA

Wenige Fälle, aber die Wirtschaft ist am Boden – Seit Wochen bestimmt Corona unser Leben ganz massiv. Auch im Süden trifft die Corona-Pandemie die Menschen vor allem durch die Folgen des Lockdowns heftig. Der ILD hat für die besonders notleiden Familien in Bangladesh, Indien, Südafrika und Uganda ein Nothilfeprogramm gestartet. Es soll am Beispiel Ugandas verdeutlicht werden.

Uganda verzeichnet momentan ca. 175 COVID-Fälle und hat Gott-sei-Dank noch keine Toten zu beklagen. In den Nachbarländern, vor allem in Kenia und Tansania, ist die Lage viel extremer, da die Regierungen dort nicht so schnell reagiert haben. Uganda hat vom ersten Tag der Pandemie an das Land komplett heruntergefahren, eine Ausgangssperre verhängt, Geschäfte geschlossen, alle öffentlichen Plätze, alle Bars und Diskotheken geschlossen. Es fahren keine Busse oder Taxen mehr und auch die beliebten und überall verfügbaren Motorrad-Taxen („Boda-Boda“) dürfen nicht mehr fahren. Autos dürfen nur unterwegs sein, wenn die Fahrten lebensnotwenig sind. Die Angst im Land ist groß, und man ist sich der Tragweite bewusst.

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Uganda

 „Vernetzung stärkt alle“! Wege aus der Klimamisere

Seit mehr als 10 Jahren unterstützt der ILD die ländliche Entwicklungsarbeit in Uganda, u.a. mit öffentlichen Mitteln aus dem deutschen Entwicklungshilfeministerium (BMZ). Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit deutschen und ugandischen Partnerorganisationen, die die ländliche Entwicklung durch Spendenaktionen und gegenseitigen interkulturellen Austausch gemeinsam fördern. Aktuell rufen die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) im Zuge ihrer Weihnachtsaktion zur Unterstützung der kleinbäuerlichen Projektfamilien entlang des Trockenkorridors auf. Für diese Mithilfe sind wir allen Unterstützern sehr dankbar.

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PRORURE – Pro Rural Europe

Gemeinsam für den Ländlichen Raum in Europa

EU-Projekt Strategische Partnerschaft: 10 Organisationen – 9 europäische Länder

  • Gemeinsam Neues entwickeln
  • Erfahrungen austauschen
  • Netzwerk ausbauen
  • Europäische Bürgerschaft leben

Ziel des gemeinsamen Projektes ist Stärkung, Vernetzung und Neuaufbau ländlicher Bewegungen in Europa.
Der Ländliche Raum ist eine Kostbarkeit Europas. Und dennoch vielfach benachteiligt und in Gefahr, den Menschen keine Zukunftsperspektive mehr geben zu können. 

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Senegal

Ziel des  Projektes ist es, die ökonomische Situation von anfänglich mindestens 65 Frauengruppen und Familien (462 Personen) zu verbessern, die, mehrheitlich der Volksgruppe der Diola angehörend, im Departement Oussouye in dörflichen Gemeinschaften unter einfachen Bedingungen meist von einer kleinbäuerlich strukturierten und Subsistenz orientierten Landbewirtschaftung leben. Das Vorhaben versteht sich als Folgeprojekt eines in den Vorjahren durchgeführten Vorhabens mit gleiche Zielsetzung, Seit 1991 fördert die ASDI schwerpunktmäßig Frauengruppen bewirtschaftete Gemeinschaftsgärten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse flossen in die konzeptionelle Entwicklung des „KASSA- Projektes“ ein.

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Bangladesh

Projektbezeichnung: Integrierte ländliche Entwicklung Shapahar (Integrated Rural Developement Shapahar

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Indien

Förderung eines eigenorganisierten Managements ländlicher natürlicher Ressourcen zur Armutsbekämpfung und Linderung der Folgen des Klimawandels in Tamil Nadu

Lokaler Partner: Peoples´ Multipurpose Development Society (PMD)

Das hinduistische Kasten-System in Indien bestimmt das Leben der Menschen vor Ort. Es bestimmt den Beruf, das Verhalten, die soziale Zugehörigkeit, ja sogar die Ernährungsweise der indischen Menschen. Die Aufteilung der Menschen in die unterschiedlichen Kasten basiert auf einer 3.000-jährigen Historie, die bis heute eine nachhaltige kulturelle Wirkung auf die indische Gesellschaft ausübt. Die britische Kolonialherrschaft in Indien hat sich das Kastensystem zu eigen gemacht, um die Menschen zu kontrollieren und die sozialen Strukturen in geregelten vorbestimmten Bahnen laufen zulassen. Obwohl das Kastenwesen laut der indischen Verfassung außer Kraft gesetzt wurde und alle Menschen demnach gleich sind, sieht die gelebte Realität anders aus. Bis heute bestimmt das Kasten-System die indische Gesellschaft und gibt die Lebensumstände der Menschen schon bei Geburt vor.

Das Ausbrechen aus diesen tiefverankerten gesellschaftlichen Strukturen ist für die meisten Inder kaum möglich und bringt viele Herausforderungen und Gefahren mit sich.

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Family Farming

Die Zukunft fordert uns heraus: mehr Nahrungsgüter produzieren, Energie und Ressourcen sparen, das Klima schützen und zugleich die Lebensqualität verbessern, Hunger und Armut bekämpfen.

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Bauern, Markt, Hunger

In „Die Tagespost“ vom 27.5.2010

Bundesminister Dirk Niebel schreibt in seinem Artikel „Liberal in Richtung katholischer Soziallehre „: „Wussten Sie, dass eine Milchkuh in Europa pro Jahr mehr finanzielle Unterstützung erfährt als ein Mensch in einem Entwicklungsland zum Leben hat? Subventionierte EU-Agrarprodukte führen zur Überschussproduktion, die-mit weiterer finanzieller Förderung-zu Dumping-Preisen in Entwicklungsländern landen und die dortigen lokalen Märkte zerstören, deren Aufbau nicht selten durch Entwicklungsmaßnahmen unterstützt wurde.“

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ILD
Internationaler Ländlicher Entwicklungsdienst
Drachenfelsstraße 23
53604 Bad Honnef
Germany