Monat: August 2017

Senegal

Ziel des  Projektes ist es, die ökonomische Situation von anfänglich mindestens 65 Frauengruppen und Familien (462 Personen) zu verbessern, die, mehrheitlich der Volksgruppe der Diola angehörend, im Departement Oussouye in dörflichen Gemeinschaften unter einfachen Bedingungen meist von einer kleinbäuerlich strukturierten und Subsistenz orientierten Landbewirtschaftung leben. Das Vorhaben versteht sich als Folgeprojekt eines in den Vorjahren durchgeführten Vorhabens mit gleiche Zielsetzung, Seit 1991 fördert die ASDI schwerpunktmäßig Frauengruppen bewirtschaftete Gemeinschaftsgärten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse flossen in die konzeptionelle Entwicklung des „KASSA- Projektes“ ein.

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Bangladesh

Projektbezeichnung: Integrierte ländliche Entwicklung Shapahar (Integrated Rural Developement Shapahar

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Indien

Förderung eines eigenorganisierten Managements ländlicher natürlicher Ressourcen zur Armutsbekämpfung und Linderung der Folgen des Klimawandels in Tamil Nadu

Lokaler Partner: Peoples´ Multipurpose Development Society (PMD)

Das hinduistische Kasten-System in Indien bestimmt das Leben der Menschen vor Ort. Es bestimmt den Beruf, das Verhalten, die soziale Zugehörigkeit, ja sogar die Ernährungsweise der indischen Menschen. Die Aufteilung der Menschen in die unterschiedlichen Kasten basiert auf einer 3.000-jährigen Historie, die bis heute eine nachhaltige kulturelle Wirkung auf die indische Gesellschaft ausübt. Die britische Kolonialherrschaft in Indien hat sich das Kastensystem zu eigen gemacht, um die Menschen zu kontrollieren und die sozialen Strukturen in geregelten vorbestimmten Bahnen laufen zulassen. Obwohl das Kastenwesen laut der indischen Verfassung außer Kraft gesetzt wurde und alle Menschen demnach gleich sind, sieht die gelebte Realität anders aus. Bis heute bestimmt das Kasten-System die indische Gesellschaft und gibt die Lebensumstände der Menschen schon bei Geburt vor.

Das Ausbrechen aus diesen tiefverankerten gesellschaftlichen Strukturen ist für die meisten Inder kaum möglich und bringt viele Herausforderungen und Gefahren mit sich.

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Family Farming

Die Zukunft fordert uns heraus: mehr Nahrungsgüter produzieren, Energie und Ressourcen sparen, das Klima schützen und zugleich die Lebensqualität verbessern, Hunger und Armut bekämpfen.

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Bauern, Markt, Hunger

In „Die Tagespost“ vom 27.5.2010

Bundesminister Dirk Niebel schreibt in seinem Artikel „Liberal in Richtung katholischer Soziallehre „: „Wussten Sie, dass eine Milchkuh in Europa pro Jahr mehr finanzielle Unterstützung erfährt als ein Mensch in einem Entwicklungsland zum Leben hat? Subventionierte EU-Agrarprodukte führen zur Überschussproduktion, die-mit weiterer finanzieller Förderung-zu Dumping-Preisen in Entwicklungsländern landen und die dortigen lokalen Märkte zerstören, deren Aufbau nicht selten durch Entwicklungsmaßnahmen unterstützt wurde.“

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Getreide ist das neue Gold

Nach einer Untersuchung der Vereinten Nationen betrug die anbaufähige Ackerfläche im Jahre 1950 etwa 0,52 ha pro Person, im Jahre 2000 waren es noch 0,26 ha und die Prognosen sagen für 2050 für etwa 9 Milliarden Menschen nur noch 0,19 ha pro Person Ackerfläche voraus.

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Positionen und Perspektiven

Wir leben in Zeiten tiefer Umbrüche und Brüche. Wir stehen vor großen Herausforderungen. Die Gegenwart legt uns nahe, dass sich die Menschheit noch besser auf diese Herausforderungen vorbereiten muss.

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ILD
Internationaler Ländlicher Entwicklungsdienst
Drachenfelsstraße 23
53604 Bad Honnef
Germany